Mehr als 20.000 Besucher beim „Chemnitzer Frühling“
Mehr als 20.000 Besucher haben von Freitag bis Sonntag die 16. Auflage des „Chemnitzer Frühlings“ in der Messe Chemnitz besucht. „Wir und unsere Aussteller sind mit dieser Resonanz außerordentlich zufrieden. Vor allem freuen wir uns über das große Interesse, das unser lebendiger Bauernhof in Halle 2 hervorrief“, sagte André Rehn, Leiter Vertrieb Messen und Kongresse bei der C3 Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH.
Erstmals dabei war Sarah Kretzschmar, die in Gersdorf (Landkreis Zwickau) einen Biobauernhof betreibt. „Die Besucher haben viel gekostet, wir haben viele Gespräche geführt und natürlich auch viele unserer Produkte verkauft“, freute sich die 32-Jährige am Sonntagnachmittag. Verkaufsschlager waren vor allem ihr selbst hergestellter Apfelsaft, die Bio-Eier sowie Eierlikör und Nudeln. Von der Organisation und mit dem Verlauf ist die Landwirtin derart zufrieden, dass sie jetzt selbst kräftig die Werbetrommel dafür rühren möchte, damit im kommenden Jahr noch mehr Direktvermarkter den lebendigen Bauernhof in Halle 2 bereichern.
Ebenfalls das erste Mal auf der Messe präsentierte sich Angela Gläser-Jung, die die Produkte ihres Unternehmens „Alpakas am Zeisigweg“ vorstellte. Hauptattraktion an ihrem Stand waren die drei Alpakas, die sie aus Grumbach bei Wilsdruff mit zur Messe brachte. „Die meisten Menschen interessierten sich für die Haltung und den Preis der Alpakas“, sagte sie. Zudem informierte sie zu den verschiedenen Alpaka-Produkten – von der Kosmetik über die Wolle bis hin zur Kleidung. Und wie einfach ist es, ein Alpaka zu halten? „Wie jedes andere Tier auch, muss man die Alpakas verstehen lernen. Dann funktioniert es auch mit der Haltung“, sagt sie.
Das Team von Holz Weidauer gehört zu den langjährigen Ausstellern beim Chemnitzer Frühling. „Wir sind sehr zufrieden. Vor allem der Samstag und Sonntag waren sehr gut besucht. Wir konnten an unserem Stand umfassend über Gartenmöbel, Terrassenholz und die neuesten Grills informieren“, sagte Charlie Kipp-Hacker. Mitgebracht hatten er und seine Kollegen das neueste Model eines Elektrogrills aus dem Hause Weber: „Viele glauben ja, dass sie für den typischen Grillgeschmack die Holzkohle benötigen. Bei unseren Grillvorführungen am Elektrogrill, die an allen drei Tagen vor der Halle stattfanden, konnten wir die meisten Besucher davon überzeugen, dass es für den richtigen Geschmack vor allem Hitze braucht. Und die schafft auch ein Elektrogrill.“
Ausgesprochen positiv fiel auch das Fazit von Falk Horn, dem Inhaber der gleichnamigen Gärtnerei aus Geringswalde, am Sonntagnachmittag aus. „So, wie der Chemnitzer Frühling verlief, muss eine Messe sein. Es herrschte die ganze Zeit Betrieb und wir haben sehr gut verkauft“, sagte er. Verkaufsschlager waren vor allem die Zitrus- und die Rhabarberpflanzen. „Der Rhabarber wurde besonders häufig von jungen Familien nachgefragt, die diesen vermutlich noch aus ihrer eigenen Kindheit kennen“, sagte der Firmenchef. Während der Rhabarber relativ pflegeleicht ist, brauchen die Zitruspflanzen, die er ebenfalls mit dabei hatte, mehr gärtnerisches Geschick. „Die Pflanzen sollten an einem hellen Standort bei 5 bis 10 Grad überwintern und brauchen im Sommer einen Platz auf der Südseite mit volller Sonne“, so der Gärtnermeister.
Der nächste „Chemnitzer Frühling“ findet vom 13. bis 15. März 2020 in der Messe Chemnitz statt.
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