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24. - 25. Januar 2026
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13. Mai 2025

Besucher sind voll des Lobes für Ausstellung im Wasserschloß

Bisher mehr als 1.600 Gäste – Besondere Veranstaltungen zum Internationalen Museumstag

Mehr als 1.600 Gäste haben bisher die Ausstellung „Nichts als Staub – Barbara Kahlen: 108
Teeschalen I Wolf Kahlen: Altölzeichnungen aus dem Zyklus NAGA“ im Wasserschloß Klaffenbach
besucht. „Die besondere gestalterische und handwerkliche Qualität der Arbeiten lockt Liebhaber und
Kenner aus ganz Deutschland an. Doch auch regional spricht es sich herum, welchen wunderbaren
Schatz wir hier aktuell zeigen dürfen. Daher sind wir überzeugt, dass wir dieses schöne Ergebnis in
den kommenden Wochen noch deutlich steigern werden“, sagt Annekathrin Haufe, Projektleiterin
Ausstellungen im Wasserschloß Klaffenbach.

Das Gästebuch zur Schau ist voll von lobenden Kommentaren. „Es ist gewagt, mit dem Urstoff Staub
künstlerisch zu arbeiten und etwas Neues zu schaffen, aber es ist wundervoll gelungen. Meine
Hochachtung für die beiden Künstler und meinen Dank für diese horizonterweiternde Ausstellung“,
schreibt eine Besucherin. Und an anderer Stelle heißt es: „Eine wunderbare Ausstellung, klar und
berührend. Die Gefäße von einer ansprechenden Einfachheit, die den Betrachter auf die Oberfläche
lenkt.“ Eine weitere Besucherin fasst ihre Eindrücke so zusammen: „Manchmal erlebt man Wunder
ohne Handy mit Teeschalen von geübter Hand nach dem eigenen Gefühl und von einer Frau
gefertigt, die ihrer Neugierde gefolgt ist und Schönes erlebte und weitergibt.“

Die Ausstellung „Nichts als Staub“ wurde Anfang März eröffnet. Die 108 Teeschalen der gebürtigen
Zwickauerin Barbara Kahlen sind dabei in Chemnitz erst das zweite Mal für die Öffentlichkeit zu
sehen. Die Künstlerin hat sich ein Leben lang gegen eine öffentliche Präsentation ausgesprochen. Sie
erforschte ihre Formen und Glasuren, um dieses Wissen in eigenen Arbeiten neu zu interpretieren.
Ihr Mann Wolf Kahlen steuert Teile seiner Altölzeichnungen aus dem Zyklus NAGA zur Schau bei.

Das Programm zum Internationalen Museumstag am 18. Mai

Mit zwei besonderen Veranstaltungen beteiligt sich das Wasserschloß Klaffenbach am 18. Mai am
Internationalen Museumstag. So dürfen sich Interessierte ab 15 Uhr auf eine Führung durch die
Ausstellung mit den Kuratoren Annekatrin Räthe-Schönert und Wolf Kahlen freuen. Ab 17 Uhr
erwartet Musikliebhaber und Freunde der asiatischen Kultur mit dem Zen-Shakuhachi-Konzert von
Dietmar Herriger ein ganz besonderer Klanggenuss.

Dietmar Herriger wurde 1959 in Langenfeld im Rheinland geboren. Nach dem Studium der
Kunstgeschichte und Musikwissenschaft in Marburg und dem Musikstudium im Fach Querflöte in
Detmold absolvierte er in den folgenden Jahren einige Aufenthalte in Japan, bei denen er das Spielen
der Shakuhachi erlernte. Die Shakuhachi ist eine aus „Madake“-Bambus gefertigte Längsflöte. Sie hat
fünf Grifflöcher, vier vorne und eines hinten. Das obere Ende ist schräg angeschnitten, sodass –
ähnlich der Blockflöte – eine Schneidekante entsteht, an der sich der Luftstrom bricht und den Ton
erzeugt. Die Shakuhachi stammt aus China und wurde im 13. Jahrhundert von Zen-Meistern nach
Japan gebracht.

„Ziel des Internationalen Museumstages ist es, auf die gesellschaftliche Relevanz von Museen zu
verweisen. Ich freue mich sehr, dass es uns für diesen Tag gelungen ist, mit der Führung der beiden
Kuratoren und dem Zen-Shakuhachi-Konzert von Dietmar Herriger ein attraktives Programm für
unser Besucherinnen und Besucher zusammenzustellen“, sagt Annekathrin Haufe.

Termine und Eintrittspreise auf einen Blick:
Sonntag, 18. Mai 2025, 15 Uhr
Öffentliche Führung mit Wolf Kahlen und Annekatrin Räthe-Schönert
Eintritt: 14 Euro

Sonntag, 18. Mai 2025, 17 Uhr
Zen-Shakuhachi-Konzert mit Dietmar Herriger
Eintritt: 21 Euro

Tickets erhalten Interessierte am Besucherservice des Wasserschlosses Klaffenbach sowie an allen
bekannten VVK-Stellen.
Die Ausstellung im Wasserschloß Klaffenbach ist noch bis zum 22. Juni 2025 zu sehen.

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